Prozessgefahrenanalysen
PAAG / Hazop / PHA
Qualitative Prozessgefahrenanalysen nach dem PAAG-Verfahren
Qualitative systematische Prozessgefahrenanalyse nach dem PAAG / Hazop-Verfahren
Das PAAG-Verfahren ist ein Verfahren zur qualitativen Gefahrenanalyse.
Die Abkürzung „PAAG“ steht für:
– Prognose von Abweichungen
– Auffinden der Ursachen
– Abschätzen der Auswirkungen
– Gegenmaßnahmen
Im internationalen Sprachgebrauch wird für das PAAG-Verfahren der Begriff Hazop – Hazard and Operability – verwendet.
Durch eine systematische Vorgehensweise in einem interdisziplinären Team von Experten werden hypothetische Abweichungen beschrieben (gelenktes Brainstorming). Die hypothetischen Abweichungen werden zur Identifikation nicht-offensichtlicher Gefahrenquellen auf den Normalzustand eines beliebigen Systems übertragen. Die Folgen der Auswirkungen werden konsequent nachvollzogen und auf mögliche Auswirkungen auf Sicherheit, Qualität und Umwelt betrachtet.
Durch Festlegung präventiver Gegenmaßnahmen werden die Auswirkungen verhindert oder begrenzt.
Das Ergebnis dieses Verfahrens ist
– eine umfassende Gefährdungsermittlung
– eine Nachvollziehbarkeit
– eine ganzheitliche und systematische Darstellung des Sicherheitskonzeptes
– ein wirtschaftlicher Nutzen
– die Rechtssicherheit des Betreibers
Die Durchführung der Sicherheitsanalyse kann in der sehr intuitiven Grundform des PAAG-Verfahrens bis hin zur geführten Checkliste erfolgen. Dazu steht diverse Software zur Verfügung, die eine Dokumentation und Auswertung ermöglicht.
Unsere Leistungen
Wir beraten Sie hinsichtlich einer geeigneten Hazop-Software oder erstellen Ihnen auf Basis von MS-Word oder MS-Excel geeignete Arbeitsvorlagen mit Auswertungen.
Wir bereiten systematische Gefahrenanalysen vor, moderieren und dokumentieren diese für Sie.